Laut Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft haben Hochschulen, staatliche Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Jahr 2012 das gesteckte „3%-Ziel“ nahezu erreicht. 80 Milliarden Euro wurden in der Bundesrepublik für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Das entspricht 2,98 Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung. Den größten Anteil an den FuE-Ausgaben tragen die Unternehmen mit 2,02%.
Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) lobt 2014 erstmalig den Deutschen Energieeffizienzpreis „Perpetuum“ für innovative Projekte und Produkte im Bereich Energieeffizienz aus. Der Wettbewerb findet als sogenannter Elevator Pitch am 12.3.2014 im Rahmen der Jahresauftaktkonferenz der DENEFF in Berlin statt. Dort stellen sich die Kandidaten mit einer Kurzpräsentation vor. Die überzeugendsten Projekte werden mit einem Jury- und einem Publikumspreis ausgezeichnet. Eine Bewerbung für die Teilnahme ist bis zum 31.1.2014 möglich.
Die Antragsunterlagen für die erste Bewerbungsrunde im neuen Programm KREATIVES EUROPA sind veröffentlicht worden. Im Teilprogramm KULTUR können Anträge auf finanzielle Unterstützung für kleine und große Kooperationsprojekte, für Europäische Netzwerke sowie europäische Plattformen gestellt werden. Die Antragstellung erfolgt für alle Maßnahmen zentral in Brüssel bei der EACEA.
Mit einer neu gefassten Richtlinie fördert der Bund über die BAFA die Investition von KMU in hocheffiziente Querschnittstechnologien in den Bereichen elektrische Motoren, Antriebe, Pumpen, Ventilatoren und Druckluftsysteme. Ergänzend werden Investitionen zur Umrüstung von Beleuchtungssystemen auf LED-Technik sowie Neuinvestitionen in Wärmerückgewinnungsanlagen gefördert.
Das Bundeswirtschaftsministerium hat das Fachprogramm „Entwicklung konvergenter IKT“ bis 2017 verlängert. Gefördert werden FuE-Projekte aus den Bereichen IKT-basierte Energiesysteme (Internet der Energie), internetbasierte Wissensinfrastrukturen (Internet der Dienste), Internet der Dinge, mobiles Internet sowie 3D-Simulationen und -Visualisierungen. Hinzu kommt die Unterstützung von Existenzgründungen im Rahmen des Gründerwettbewerbs „IKT Innovativ“. Anträge können von Unternehmen, Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen gestellt werden.
Zum Start der Ausschreibungen für das neue Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, Horizont 2020, ist das vom BMBF unterhaltene Internetportal online gegangen. Das zentrale deutsche Portal zu Horizont 2020 bündelt und verlinkt relevanten Informationen zu Hintergrund, Antragstellung (geöffnete Ausschreibungen im Teilnahmeportal) und Beratung in Deutschland.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt unter Beteiligung des Europäischen Sozialfonds innovative Gründungsvorhaben aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die Antragsfrist wurde bis zum 31.12.2014 verlängert. Gefördert werden die Ausreifung einer Geschäftsidee zu einem Businessplan, die Entwicklung marktfähiger Produkte und Dienstleistungen sowie die gezielte Vorbereitung einer Gründung.
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