Das Clausthaler Verbundprojekt „bio-elektrochemische Brennstoffzelle“ wurde als Sieger der Kategorie Forschung beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis gekürt. Innerhalb des Projekts wird zum nachhaltigen Umgang mit Abwasser geforscht, koordiniert vom Clausthaler Umwelttechnik Forschungszentrum der Technischen Universität Clausthal. Den Kooperationspartnern ist es gelungen, Strom direkt aus dem Abwasser einer Kläranlage zu gewinnen. Kernstück der Anlage ist eine bio-elektrochemische Brennstoffzelle, die ohne die bisher üblichen Umwege über den Faulprozess Strom aus Abwasser erzeugen kann.
Eine Studie der Alexander von Humboldt Universität Berlin zeigt, dass die Zusammenarbeit von Start-ups und Mittelstand von Bedeutung für die deutsche Wirtschaft sein kann. Durch die Zusammenarbeit kann die Innovationskraft in Deutschland gestärkt werden. Die Studie zeigt, wie Potenziale verwirklicht, die jeweiligen Ziele realisiert und die Hürden von Kooperationen bewältigt werden können.
Das neu eröffnete Zentrum für Additive Fertigung „Niedersachsen Additiv“ bietet ab sofort kostenlos Beratungen für kleine und mittlere Unternehmen im Bereich 3D-Druck an. Das Zentrum wurde durch den Laser Zentrum Hannover e.V., das Institut für Integrierte Produktion Hannover, die Deutsche Messe Technology Academy GmbH und die LZH Laser Akademie GmbH gegründet.
Der Niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Dr. Bernd Althusmann, hat den Gründerpreis DurchSTARTer für erfolgreiches Unternehmertum in Niedersachsen vergeben. Ausgezeichnet wurden Gründerpersönlichkeiten, die mit der Verwirklichung einer ungewöhnlichen Geschäftsidee Pioniere sind. Sieger und damit der DurchSTARTer 2017 in Niedersachsen ist das Unternehmen feelSpace aus Osnabrück. Auf Platz zwei wurde PG Medien aus Nordhorn gewählt. Cardior Pharmaceuticals aus Hannover belegt Rang drei.
Am 4.12.2017 wurde im Rahmen der Preisverleihung des DurchSTARTers 2017 die Niedersachsen Start-up-Map gelauncht. Die Plattform der Initiative startup.niedersachsen bietet Nutzern unter anderem einen Einblick in das niedersächsische Start-up-Ökosystem sowie eine Plattform für die Online-Kommunikation auf Landesebene. Twitter-Nutzer können der Initiative unter @startup.nds oder #startupniedersachsen folgen, um über die neusten Aktivitäten der niedersächsischen Start-up-Szene auf dem Laufenden zu bleiben.
Ziel der Fördermaßnahme „Innovationsforen Mittelstand“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist die Stärkung des Innovationspotenzials kleiner und mittlerer Unternehmen. Sie verbessert zudem die Voraussetzungen auf dem Weg in die wirtschaftliche Verwertung neuer Ideen und Forschungsergebnisse. Bei den geförderten „Innovationsforen Mittelstand“ knüpfen unterschiedlichste Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, öffentlicher Verwaltung und Gesellschaft technologie- und branchenübergreifend Kontakte, bestimmen ihre Position im Wettbewerb und leiten den Wissenstransfer ein.
Das Projekt „Innovative Hochschule Jade - Oldenburg!“ will den wechselseitigen Austausch mit Wirtschaft, Gesellschaft, Behörden und Kultureinrichtungen intensivieren und so die Innovationskraft der Region steigern. Für die Universität Oldenburg und die Jade Hochschule stellen Bund und Länder bis 2022 insgesamt rund 13 Millionen Euro zur Verfügung. In der aktuellen „Jade Welt“ findet sich ein Interview mit dem Projektmanager Hans-Peter Ratzke über Ziele und Hintergründe des Projekts.
Verwaltungen sind für Start-ups derzeit keine nennenswerten Auftraggeber, so das Ergebnis einer aktuellen Studie der Hertie School of Governance in Berlin und des Berliner Instituts für den öffentlichen Sektor e.V. Für zwei Drittel der jungen Unternehmen könnten Behörden allerdings künftig wichtige Kunden sein. Nach Ergebnissen der Studie kann sich mehr als die Hälfte der Verwaltungen Digitalisierungsprojekte mit Start-ups vorstellen.
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