Ein Schlüssel für die Elektromobilität liegt in leistungsfähigen und sicheren Batterien. Auch in stationären Anwendungen zur Speicherung elektrischer Energie leisten Batterien einen wichtigen Beitrag. Im Mittelpunkt der angestrebten Forschungs- und Entwicklungsprojekte stehen deshalb Materialien und Prozesse für Sekundärbatterien mit dem Anwendungsschwerpunkt Elektromobilität. Auch Anwendungsmöglichkeiten im stationären Bereich – im Sinne eines „second use“ – sollen adressiert werden können.
Die Bundesregierung hat das neue Rahmenprogramm „Mikroelektronik aus Deutschland – Innovationstreiber der Digitalisierung“ beschlossen. Es soll die forschungsintensive Mikroelektronik als deutsche Schlüsseltechnologie und wichtigen Industriezweig stärken. Das Programm unterstützt insbesondere Verbundprojekte, die sich mit der Entwicklung von Industrie 4.0, Elektromobilität und automatisiertem Fahren, einer nachhaltigen und effizienten Energieversorgung sowie intelligenter Medizintechnik befassen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert das Programm bis zum Jahr 2020 mit rund 400 Millionen Euro.
Nach Jahren mit starkem Rückgang steigt die Innovationstätigkeit im deutschen Mittelstand im Zuge der konjunkturellen Belebung wieder etwas an. Zuletzt investierten 29 Prozent der KMU in innovative Produkte oder Prozesse. Von einer Trendwende kann allerdings nicht die Rede sein, wie der KfW-Innovationsbericht 2015 belegt: Die Zahl der innovativen Mittelständler stieg lediglich um 32.000 auf nun circa 1,05 Millionen – das entspricht einem Plus von knapp einem Prozentpunkt.
Zeitgleich mit dem Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0 Niedersachsen und Bremen („Mit uns digital“) hat das Kompetenzzentrum digitales Handwerk des Bundeswirtschaftsministeriums seine Arbeit aufgenommen. Das bundeslandübergreifende Kompetenzzentrum wird vom Heinz-Piest-Institut (HPI) in Hannover koordiniert. Das in Oldenburg ansässige Bundestechnologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik ist ebenfalls Partner des Kompetenzzentrums.
In der vierten Antragsrunde des europäischen und mit nationalen Mitteln kofinanzierten Förderprogramms Eurostars-2 können alle positiv bewerteten Projekte gefördert werden. Von den Anträgen aus Deutschland werden sogar über 50 Prozent gefördert: 61 deutsche Antragsteller erhalten rund 14 Millionen Euro Unterstützung. Nächster Stichtag für Projektanträge ist der 15.9.2016.
In der Region Göttingen entsteht ein Energienetzwerk für Unternehmen. Mit dem Energienetzwerk sollen das betriebliche Energiemanagement, Investitionsvorhaben, Know-How-Transfer und Fördermittelanträge unterstützt werden. Das Netzwerk wird von der Energieagentur Region Göttingen initiiert und von dieser und der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen begleitet.
Grundlagenforschung auf dem Gebiet „Mathematik für Innovationen in Industrie und Dienstleistungen“ kann mit einer neuen Richtlinie des BMBF gefördert werden. Die mathematisch-naturwissenschaftliche Modellierung und die Lösungsmethoden müssen in Verbundprojekten entwickelt und mit Partnern aus der Wirtschaft demonstriert werden. Einreichschluss ist der 20.4.2016.
Der Innovationspreis des Landkreises Göttingen steht 2016 unter dem Motto „einfach QUER denken“. Gesucht werden innovative Produkte, Verfahren, Dienstleistungen, Prozesse und Geschäftsideen. Der Wettbewerb steht Gründerinnen und Gründern, Unternehmen, Institutionen, freien Trägern und Einzelpersonen offen. Bewerbungsschluss ist der 15.5.2016.
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