Gründungen aus Hochschulen sind weiterhin ein wichtiger Treiber von Innovationen. Der Gründungsradar des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft hat in seiner aktuellen Ausgabe 2013 untersucht, wie gut die deutschen Hochschulen Unternehmensgründungen unterstützen. Die Leuphana Universität Lüneburg ist bei den mittelgroßen Hochschulen führend. Und mit der Universität Oldenburg, der Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaften und der HAWK Hochschule für Angewandte Wissenschaften und Kunst sind weitere niedersächsische Hochschulen vorne im Ranking mit dabei.
Noch bis zum 6.1.2015 können sich Unternehmen mit innovativen Energieeffizienz-Lösungen für den Deutschen Energieeffizienzpreis Perpetuum 2015 bewerben. Gesucht werden sowohl neue Geschäftsmodelle als auch Produkt- oder Prozessinnovationen. Schwerpunktthema ist in diesem Jahr der sogenannte „Customer Insight“, also die Beantwortung tatsächlicher Bedürfnisse der Kunden. Der Preis wird in diesem Jahr zum zweiten Mal durch die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) in Zusammenarbeit mit Climate-KIC, dem EU-Netzwerk für Klima-Innovationen ausgelobt.
Der Wettbewerb „Startup-Impuls“ von Hannoverimpuls will die unternehmerische Umsetzung von guten Geschäftsideen in der Region Hannover fördern. Mitmachen können bis zum 5.1.2015 alle, die eine Selbstständigkeit in der Region Hannover planen oder bereits gestartet haben. Neben einem Businessplan kann als Bewerbung auch ein Business Model Canvas eingereicht werden. Es locken insgesamt 80.000 Euro Preisgeld und Unterstützung durch die Wirtschaftsförderung bei der Umsetzung der Geschäftsidee.
Das Land Niedersachsen fördert auf der HANNOVER MESSE 2015 erneut den Gemeinschaftsstand „Energie und (Elektro-) Mobilität aus Niedersachsen“. Niedersächsische Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen mit Schwerpunkt „Energie“ sowie „(Elektro-) Mobilität“ können sich ab sofort um einen Ausstellungsplatz auf dem rund 450 qm großen Gemeinschaftstand auf der HANNOVER MESSE 2015 bewerben. Die Teilnahme wird unter bestimmten Voraussetzungen bezuschusst.
„Fast Track to Innovation“ (FTI) wird als Pilotinitiative der Europäischen Union in den Jahren 2015 und 2016 getestet und soll dazu beitragen, Industrie und neue Akteure besser in Horizont 2020 einzubinden. Für die Pilotmaßnahme stehen für die beiden Jahre jeweils 100 Millionen Euro zur Verfügung. FTI verfolgt die Zielsetzung, bahnbrechende technologische oder dienstleistungsbezogene Innovationen mit einem interdisziplinären und transsektoralen Ansatz zeitnah in marktreife Produkte, Verfahren, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle umzusetzen. Der Projektgegenstand ist themenoffen und kann im Rahmen der Programmbereiche „Führende Rolle in grundlegenden und industriellen Technologien“ und „Gesellschaftliche Herausforderungen“ von Horizont 2020 frei gewählt werden. Analog zum Technology Readiness Level (TRL) 6 sollte zu Projektbeginn die Demonstration unter Einsatzbedingungen möglich sein. Im Vordergrund der Bewertung steht das Marktpotenzial der Projektidee. Die nächsten drei Stichtage sind der 29.4.2015, der 1.9.2015 und der 1.12.2015
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat die zweite Ausschreibung des fünften Luftfahrtforschungsprogramms [LuFo V-2] veröffentlicht. Im Rahmen der vier Förderlinien Ökoeffizientes Fliegen, KMU, Technologie und Demonstration wird die gesamte Forschungs- und Technologieentwicklung der Luftfahrt abgedeckt. Neu ist eine besondere Förderlinie, die auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ausgerichtet ist und eine Förderquote für KMU von bis zu 65% bei einer maximalen Zuwendung von 350.000 Euro je Partner ermöglicht.
Das BMBF fördert wissenschaftliche Vorprojekte aus dem Bereich der „Mensch-Technik-Interaktion“, welche mit Herausforderungen und Chancen einer sich demografisch wandelnden Gesellschaft verbunden sind. Die Forschungsvorhaben können sich sowohl auf technische als auch auf möglicherweise relevante nicht-technische Aspekte (z. B. gesellschaftlicher, rechtlicher, ethischer Art) der Mensch-Technik-Interaktion beziehen.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert im Rahmen des Fachprogramms „Entwicklung konvergenter IKT“ Forschungs- und Entwicklungsprojekte (Pilotvorhaben) im vorwettbewerblichen Bereich, die Smart-Service-Lösungen in konkreten Anwendungsbereichen entwickeln und erproben.
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