Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat den Abschlussbericht der Plattform „Digitalisierung in Bildung und Wissenschaft“ veröffentlicht. Unter dem Titel „Digitale Innovationen: Neue Dimensionen von Bildung und Wissenschaft erschließen“ gibt der Bericht einen Überblick über die Aktivitäten, Projekte und Initiativen der Plattform seit ihrer Gründung im September 2015.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert im Rahmen der Richtlinie „NanoCare4.0 – Anwendungssichere Materialinnovationen“ Projekte zur Erforschung der Sicherheit innovativer Materialien. So sollen die Aus- und Wechselwirkungen neuartiger synthetischer Nanomaterialien und innovativer Materialien mit kritischen Morphologien im nano- und mikroskaligen Bereich auf den Menschen und die Umwelt erforscht und die Materialien anwendungssicher und umweltfreundlich gestaltet werden.
Die zweite Phase des Förderprogramms „go-digital” ist gestartet. Mit dem Programm unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie kleine und mittlere Unternehmen sowie das Handwerk dabei, die Digitalisierung im eigenen Betrieb voranzutreiben. In der zweiten Phase können Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten Projektanträge einreichen. In der ersten Phase von „go-digital” haben interessierte Beratungsunternehmen eine Autorisierung beantragt, die ersten 200 wurden bereits autorisiert. Kleine und mittlere Unternehmen können nun auf der Website des Programms das für sie passende Beratungsunternehmen auswählen, um sich unternehmensspezifisch beraten zu lassen.
Der Bundesverband Deutsche Start-ups e.V. hat den Start-up Monitor für 2017 veröffentlicht. Hannover und Oldenburg sind wie schon im letzten Jahr als einer von sechs Start-up-Hotspots in Deutschland aufgeführt. 12 Prozent der einbezogenen Start-ups kommen demnach aus Niedersachsen.
Im Zuge der Digitalisierung erfassen, verarbeiten und speichern Unternehmen immer größeren Datenmengen. Ab Mai 2018 gilt in der EU eine neue Datenschutzverordnung. Deutsche Unternehmen müssen ihre Kunden und Mitarbeiter ab Inkrafttreten der Verordnung über die jeweilige Datennutzung informieren. Die Datenverarbeitungsprozesse müssen zudem einmalig in einem Datenschutzkonzept dokumentiert werden.
Der SüdniedersachsenInnovationsCampus erhält für die Unterstützung junger Unternehmen eine Förderung des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. In Göttingen soll in den nächsten zwei Jahren der „SNIC-Accelerator“ aufgebaut werden. Thematisch liegt der Schwerpunkt auf der Unterstützung von Start-ups aus der Life-Science-Branche. Junge Unternehmen sollen so in der Region gehalten werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert Forschungsvorhaben in innovationspolitischen Handlungsfeldern im Rahmen der Innovations- und Technikanalyse. Gefördert werden Projekte in den Themenfeldern künstliche Intelligenz und virtuelle Realitäten, digitale Plattformsysteme, kulturelle Diversität, Partizipationsfähigkeit, Governance von Innovationsprozessen sowie themenoffene Projekte.
Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr schreibt erneut den Niedersächsischen Staatspreis für das gestaltende Handwerk aus. Damit feiert der Preis gleichzeitig sein 60. Jubiläum. Bewerbungen können in mehreren Kategorien eingereicht werden. Neben dem Staatspreis werden noch zwei weitere Förderpreise sowie der Unternehmenspreis „Erfolgsfaktor Design“ verliehen.
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