Das Bundesministerium für Bildung und Forschung will mit einer neuen Förderlinie darauf abzielen, die aktuellen Methoden zur Erfassung von Innovationen zu verbessern. Dabei sollen digitale Möglichkeiten stärker genutzt werden und neuere Phänomene wie soziale Innovationen oder Geschäftsmodellinnovationen erfasst werden.
Wichtige Schlüsselbranchen der deutschen Wirtschaft wollen im Jahr 2017 zum Teil deutlich mehr Geld in Innovationsvorhaben investieren als noch im Jahr 2015. Das stellt das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in seinen aktuellen Branchenreports fest. Zu den Innovationsbranchen gehören laut ZEW die Chemie- und Pharmaindustrie, der Maschinenbau, die Elektroindustrie, der Fahrzeugbau sowie die EDV- und Telekommunikationsbranche.
Zum zweiten Mal sind unternehmungsfreudige Wissenschaftler, Gründer und Start-ups aufgerufen, sich um den ACHEMA-Gründerpreis zu bewerben. Ab sofort können Ideen, Konzepte und Businesspläne aus den Bereichen Chemie, Verfahrenstechnik und Biotechnologie eingereicht werden. Der erste Termin im Wettbewerb ist der 31.3.2017. Drei Gesamtsieger erhalten je ein Preisgeld von 10.000 Euro.
Junge und innovative Unternehmen auf der Suche nach Investoren können sich auf der NCapital-Investorenkonferenz auf der CeBIT 2017 präsentieren. Mit einem kurzen Pitch können die Unternehmen am 20.3.2017 die anwesenden Investoren überzeugen. Bewerbungsschluss für einen der Startplätze ist der 28.02.2017.
Die niedersächsische Landesregierung lässt sich zur Gestaltung des digitalen Wandels durch einen ausgewählten Expertenkreis beraten. Der digitalRat.niedersachsen besteht aus 20 Persönlichkeiten, die die Bereiche Politik, Wirtschaft, Verbände, Wissenschaft und Forschung, Medien, Bildung, Ethik, Arbeit und Verbraucherschutz repräsentieren.
Die EU-Kommission hat politische und rechtliche Konzepte vorgeschlagen, mit denen Europas Digitalwirtschaft vorangebracht werden soll. Ziel ist, den freien, grenzüberschreitenden Datenfluss in der EU zu ermöglichen und bestehende Beschränkungen abzuschaffen.
Die Industrie- und Handelskammer Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim hat in einer Studie die „Regionale Innovationsfähigkeit“ untersucht. Ergebnis ist, dass die Region bei Betrachtung des Innovationsgeschehens noch Verbesserungspotenzial hat. Besonders die Patentanmeldungen seien zurückgegangen.
Die medizinische Mikrobiologin Prof. Susanne Häußler und ihr Team bekommen den ERC Consolidator Grant, der durch den Europäischen Forschungsrat vergeben wird. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig Bakterien, die sich durch die Bildung von Biofilmen besonders hartnäckig im Körper festsetzen. Die Zuwendungen für das Projekt belaufen sich auf knapp zwei Millionen Euro für eine Laufzeit von fünf Jahren.
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