Das Bundesministerium für Bildung und Forschung veröffentlicht eine neue Forschungsförderung. Die neue Förderlinie zielt darauf ab, die aktuellen Methoden zur Erfassung von Innovationen zu verbessern. Dabei sollen digitale Möglichkeiten stärker genutzt werden und neuere Phänomene wie soziale Innovationen oder „share economy“ mit erfasst werden.
Die Bundesregierung hat ein Positionspapier zur Zwischenevaluierung von HORIZON 2020 veröffentlicht. Ziel ist, Anpassungen für die weiteren vier Jahre Laufzeit zu treffen sowie die Verhandlungen für ein Nachfolgeprogramm vorzubereiten.
In unserer Meldung „Regionenranking: Gründungszahlen sinken fast überall“ vom 21.12.2016 haben wir berichtet, dass der Landkreis Lüneburg mit Platz 91 der gründungsaktivste Landkreis Niedersachsens ist. Leider ist uns an dieser Stelle ein Fehler unterlaufen. Mit einem Aufstieg von Platz 24 auf Platz 10 ist der Landkreis Harburg der gründungsaktivste Landkreis in Niedersachsen und damit eine der attraktivsten Regionen in Deutschland für Gründerinnen und Gründer.
Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Studie „Innovativer Mittelstand 2025“ veröffentlicht. Auf mehr als 140 Seiten sind Analysen und Handlungsempfehlungen für Unternehmen, Verbände und Politik zu den Trends in den Bereichen Digitalisierung, Globalisiserung, Demografie und Innovation zusammengestellt.
Im bundesgeförderten Forschungsprojekt Cowerk wurden 100 offene Werkstätten und Makerspaces zu ihren Strukturen und Wertschöpfungsmodellen befragt. Insgesamt haben die Forscher etwa 450 dieser freien Innovationslabore identifiziert und in die drei Wertschöpfungstypen Neuproduktion, Modifikation und Reparatur aufgeteilt. Die gewachsene Bedeutung und die gestiegene Zahl der offenen Werkstätten sind für die Wissenschaftler Ausdruck und Ergebnis sich verändernder Produktions- und Innovationsbedingungen in der Wirtschaft.
Niedersachsen ordnet seine Materialprüfanstalten neu. Zum Januar 2017 werden auf Beschluss des Landtages die Materialprüfanstalt für das Bauwesen Hannover und die Materialprüfanstalt für Werkstoffe und Produktionstechnik Hannover zusammengelegt. Gemeinsam mit der fortbestehenden Materialprüfanstalt für das Bauwesen Braunschweig gibt es dann nur noch zwei Prüfanstalten als Landesbetriebe. Gleichzeitig wird in Garbsen bei Hannover eine Geschäftsstelle für Grundsatzfragen in der Konformitätsbewertung eingerichtet, die Niedersachsen international und auf Bundesebene in Fragen des Prüfwesens vertreten soll.
Mit einem Zuschussprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wird die Ausarbeitung von FuE-Anträgen deutscher Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit ausgewählten ost- und südosteuropäischen Partnern in Horizon 2020 und anderen EU-Förderprogrammen unterstützt. Der Zuschuss beträgt bis zu 50 Prozent der förderfähigen Kosten, höchstens jedoch 80.000 Euro. Eine Antragstellung ist laufend möglich.
Auf einem innerstädtischen Testfeld in Braunschweig werden zukünftig verstärkt digitale Lösungen für Kreuzungen mit Mischverkehren entwickelt. Ein Konsortium aus DLR, TU Braunschweig, Volkswagen und anderen Partnern erhält dafür 5,8 Millionen Euro vom Bundesverkehrsministerium.
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