Für den „Runden Tisch Energiewende“, einem Expertengremium des niedersächsischen Umweltministeriums, wurde das Gutachten „Szenarien zur Energieversorgung in Niedersachsen im Jahr 2050“ erarbeitet. Kernaussage: Niedersachsen kann seine Energieversorgung bis 2050 komplett auf heimische, erneuerbare Energien umstellen. Das Gutachten wurde vom Clausthaler Umwelttechnik-Institut (CUTEC), der Ostfalia und der Leibniz Universität Hannover und dem Energie-Forschungszentrum Niedersachsen (efzn) erstellt.
Die Initiative „Zukunft Harz“ hat eine positive Bilanz zur bisherigen Arbeit gezogen. Das Forschungs-Cluster REWIMET, die Ausweitung der Technologieberatung, die Initiative Ressourceneffizienz Harz, ein neues Beratungsnetzwerk für Energie- und Materialeffizienz und weitere Aktivitäten führen seit 2010 zu Wachstumsimpulsen in der Region.
Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und die VolkswagenStiftung fördern 12 kollektive Spitzenforschungskonzepte aus Hochschulen mit 11,6 Millionen Euro aus Mitteln des Niedersächsischen Vorabs. Mit dem Programm erhalten die Hochschulen zudem die Möglichkeit, sich auf den kommenden Exzellenzwettbewerb vorzubereiten.
Gründer-Teams, Kreative und Studierende aus der Region Braunschweig können sich mit Produktideen und innovativen Geschäftsmodellen für den Wettbewerb „Idee 2016“ der Allianz für die Region bewerben. Das Preisgeld ist auf 10.000 Euro dotiert, Teilnahmeschluss ist der 19.9.2016.
Clusterinitiativen sind ein Element der Innovationsförderung. Die Evaluation zeigt, dass das Programm „go-cluster“ durch die Entwicklung und Förderung von Clusterstrukturen, insbesondere des Clustermanagements, einen wichtigen Beitrag dazu leistet. Sie dokumentiert die Rolle eines professionellen Clustermanagements. Demzufolge wird das Hauptziel des Programms, das Innovationspotenzial der Cluster möglichst längerfristig zu steigern, erreicht. Entsprechend den Handlungsempfehlungen soll das Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie fortgeführt werden.
Für die Erschließung neuer Einsatzgebiete biobasierter Kunststoffe wird vom Bundeslandwirtschaftsministerium die Entwicklung innovativer Rezepturen und Verfahren gefördert. Skizzen für diese Ausschreibung können bis zum 30.9.2016 bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe eingereicht werden.
Eine interaktive Landkarte der Bundesplattform Industrie 4.0 führt bundesweit Beispiele zur Digitalisierung von Produktionsunternehmen auf. Auch Unternehmen aus Niedersachsen können ihre Industrie-4.0-Modellvorhaben auf der Landkarte eintragen lassen.
Das 3N Kompetenzzentrum Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe e. V. wird künftig den Zusatz „Bioökonomie“ in seinem Namen führen, um zusätzlichen Arbeitsschwerpunkten Rechnung zu tragen. Das 3N Kompetenzzentrum ist seit 2006 als zentrale Informations- und Anlaufstelle für die Wirtschaft, Land- und Forstwirtschaft, Kommunen, Wissenschaft und für Bürger im Bereich nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie tätig. Schwerpunkte sind unter anderem Nährstoffrückgewinnung aus Gülle und Gärresten, die Nutzung von Algen oder die Entwicklung von Biopolymeren und Filamenten für den 3D-Druck sowie die dezentrale Wärmenutzung und die Systemintegration der Bioenergie.
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein, die uns helfen, unser Onlineangebot zu verbessern. Darüber hinaus kommen Cookies von der Videoplattform YouTube zum Einsatz. Stimmen Sie der Nutzung dieser Cookies nachfolgend zu, können Sie damit eingebundene Inhalte und Funktionen nutzen. Einige Cookies sind für die korrekte Funktion dieser Website notwendig (technische Cookies). Diese werden immer gesetzt und können nicht deaktiviert werden.