Dem Statistischen Bundesamt zu Folge warb im Jahr 2011 eine Professorin oder ein Professor an deutschen Universitäten (ohne medizinische Hochschulen) Drittmittel von durchschnittlich 232.300 Euro ein. An den Fachhochschulen betrugen die durchschnittlichen Drittmitteleinnahmen dagegen nur 25.500 Euro.
Das Jahresgutachten 2014 der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) schreibt die jährliche Beobachtung des deutschen Wissenschafts- und Innovationssystems fort und zeigt Handlungsbedarf auf. Im aktuellen Bericht empfehlen die Gutachter der Bundesregierung unter anderem, die außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu stärken, Fördermaßnahmen besser zu evaluieren, die Qualität von Hochschul- und Berufsausbildung weiter auszubauen und die internationale Mobilität von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern für den Standort Deutschland zu nutzen.
Anlässlich des Wissenschaftsjahres „Digitale Gesellschaft“ hat das Bundesforschungsministerium eine Prognose für die Entwicklung des Internets in den nächsten zehn Jahren veröffentlicht. Basis des Ausblicks ist die Einschätzung von 1.500 Deutschen, die von Marktforschern zu digitalen Themen befragt wurden.
Die Europäische Kommission sucht Experten und Expertinnen mit Industrieerfahrung für die Begutachtung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten, z.B. für das KMU-Instrument. Interessenten können sich über das Teilnehmerportal registrieren lassen. Experten und Expertinnen, die sich in der Datenbank der Europäischen Kommission als Gutachter eintragen, können weiterhin als Antragsteller/in an den Förderprogrammen unter Horizont 2020 teilnehmen.
Die deutsche Kultur- und Kreativwirtschaft ist laut aktuellem Monitoringbericht 2012 der Bundesregierung weiter auf Wachstumskurs. Im Jahr 2012 ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse um 4,37 Prozent gestiegen. Auch beim Umsatz, der Zahl der Unternehmen, der Zahl der Erwerbstätigen und der Wertschöpfung gab es gegenüber dem Vorjahr Zuwächse. Insgesamt 1,02 Millionen Erwerbstätige, davon 772.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftige und 247.000 Unternehmen erwirtschafteten einen Umsatz in Höhe von 143 Milliarden Euro. Im Zeitraum 2009 bis 2012 stieg der Umsatz in der Kultur- und Kreativwirtschaft um jährlich 2,1 Prozent. Die Gründungsrate liegt im Jahr 2012 bei 6,1 Prozent und damit höher als in den meisten Vergleichsbranchen. Der Monitoringbericht wurde vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) als Unterauftragnehmer im Rahmen der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung erarbeitet.
Mit dem neuen Angebot Geolizenz.org wird Unternehmen und Verwaltungen eine unkomplizierte Online-Lizenzierung für öffentliche Geodaten geboten. Damit können ab sofort Geodaten schnell und verlässlich lizenziert werden. Behörden können ein Datenprodukt nun in Minutenschnelle mit einer Lizenz versehen, die Wirtschaft kann ebenso schnell Geodaten beziehen. Die Zahlung der Lizenzgebühren kann über E-Payment erfolgen.
Die niedersächsische Wirtschaftspartner-Börse Regisonline.de ist mit einem neuen Design und erweiterten Suchfunktionen ausgestattet worden. Nach einer umfassenden Überarbeitung präsentiert sich das einzige werbefreie und kostenlose Webportal für Unternehmensdaten, Wirtschaftsförderung und Standortmarketing noch attraktiver. Das Portal umfasst zum Beispiel interaktive Karten für die Suche nach Unternehmen und Gewerbestandorten. An der Online-Börse beteiligen sich die Wirtschaftsförderungen von mehr als 20 Landkreisen und kreisfreien Städten in Niedersachsen und Bremen. Über 7.000 Unternehmen sind bereits in der Datenbank vertreten.
Mit 3D-Technologien von der Bildverarbeitung bis zum 3D-Druck befasst sich die aktuelle Ausgabe der „Technologie-Informationen“ der niedersächsischen Hochschulen. Auf 17 Seiten werden kompakt Projekte und Forschungsergebnisse der Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen in Niedersachsen zum Thema 3D vorgestellt. Aus den Laboren kommen unter anderem Übungsmodelle für Mediziner, lebende Zellen aus dem 3D-Drucker, kommunizierende Fahrzeuge und lernende 3D-Kameras. Die „Technologie-Informationen“ sind über die Transferstellen der Hochschulen erhältlich.
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