Ein Vortrag bei der diesjährigen Wirtschaftsförderungstagung des Niedersächsischen Studieninstituts für kommunale Verwaltung am 12.3.2014 in Oldenburg zeigte eine Reihe von „Trends“, auf die sich Wirtschaftsförderer in den nächsten Jahren einstellen sollten. Durch neue Geschäftsmodelle, Finanzierungsmöglichkeiten und Zielgruppen wandeln sich auch die Ansprüche, die an die öffentliche Wirtschaftsförderung gestellt werden.
Der von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt initiierte Bundespreis Ecodesign sucht Produkte, Dienstleistungen und Konzepte, die durch ihre ökologische und gestalterische Qualität überzeugen und einen umweltbewussten Konsum fördern. Bewerbungen für die Kategorien „Produkt“, „Service“, „Konzept“ und „Nachwuchs“ können bis zum 14.4.14 eingereicht werden.
Unternehmensgründer im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik können bis zum 31.5.2014 am Gründerwettbewerb IKT Innovativ des Bundeministeriums für Wirtschaft und Energie teilnehmen. Das Preisgeld für die besten Geschäftsideen im Bereich IT beträgt bis zu 30.000 Euro. Zusätzlich erhalten die Gewinner Coaching-Leistungen.
Die Start-Up-Challenge 2014 ist der Gründerpreis der Innovationsnetze für optische Technologien in Deutschland. Bewerben können sich Gründungsprojekte und kleine Unternehmen, die jünger als 3 Jahre sind sowie weniger als 1 Millionen Euro Umsatz pro Jahr mit Produkten und Dienstleistungen der Photonik-Industrie machen. Als Gewinn winken 10.000 Euro und die einjährige Mitgliedschaft in einem regionalen Photoniknetze. Die Bewerbungsfrist endet am 30.4.2014.
Die Industrie- und Handelskammern und die Handwerkskammern in Weser-Ems sind Partner der Volks- und Raiffeisenbanken beim VR-Mittelstandspreis 2014. Bis zum 30.5.2014 können sich kammerangehörige KMU mit wegweisenden Entwicklungen in den Bereichen Nachwuchsförderung, Stellenausbau, Vereinbarkeit Familie und Beruf, Hochschulkooperation, Marketing, Qualitätssicherung, Innovation sowie Umwelt- und Klimaschutz bewerben. Die drei besten Bewerben können je 5.000 Euro gewinnen.
Das Bundesforschungsministerium ruft zu einem Wettbewerb zum Thema Mensch-Technik-Interaktion im demografischen Wandel auf, an dem sich kommunale Einrichtungen, zivilgesellschaftliche Akteure, Privatwirtschaft, Sozial- und Wohnungswirtschaft beteiligen können. Gesucht werden Projekte, in denen technische Lösungen für Herausforderungen des demografischen Wandels in Kommunen und Regionen entwickelt werden. Bis zu 20 Konzeptentwicklungen werden mit bis zu 50.000 Euro und fünf daraus resultierende Umsetzungsprojekte werden mit bis zu 5 Mill. Euro gefördert. Projektskizzen sind bis zum 16.5.2014 einzureichen.
Mit einer aktuellen Bekanntmachung macht das Bundesforschungsministerium auf Fördermöglichkeiten für innovative Produktionstechnik aufmerksam. Gefördert werden Hersteller von Produktionsanlagen und deren Zulieferer, die Forschung und Entwicklung durchführen. Im Fokus stehen spanende und umformende Werkzeugmaschinen, Anlagen zur Ver- und Bearbeitung von Faser-Verbund-Kunststoffen, Laserbearbeitungsanlagen und generative Produktionsanlagen. Mit den zu entwickelnden Produktionsanlagen sollen zukünftige Wachstumsmärkte angesprochen werden. Projektskizzen sind bis zum 9.5.2014 einzureichen.
Die EU-Kommission hat ein Merkblatt zusammengestellt, in dem die wichtigsten Aussagen und Regeln zu Gender und Chancengleichheit unter Horizont 2020 zusammengefasst sind. Dies betrifft die Zusammensetzung von Teams und Entscheidungsgremien, die gender-orientierte Begleitforschung und entsprechende Trainingsangebote.
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